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7. Juli 2012
Wir gratulieren! Abschlussfeier, Diplome und Nähmaschinen
Nach drei intensiven Jahren haben die Lehrgangsteilnehmerinnen ihr Ausbildungsziel erreicht. Den Auftakt der Diplomübergabe am 7. Juli 2012 bildete eine Rede von Mireille Bga Bela (IPROC Koordinatorin, Obala). Nach einer kurzen Ansprache von Viviane Tassi Bela (Vereinsvorsitzende, Wien), in der sie nochmals die Ziele des Projekts unterstrich, ging es ans Feiern. Familienangehörige, FreundInnen, UnterstützerInnen und auch VertreterInnen einiger lokaler Behörden nahmen an den Feierlichkeiten teil. Den Höhepunkt des Abend bildete die Übergabe je einer Nähmaschine an jede IPROC-Absolventin. Wir bedanken uns bei allen SpenderInnen, die dies ermöglicht haben und wünschen den zehn jungen Frauen das Allerbeste für ihre Zukunft!
30. Juni 2012
Abschluss des ersten IPROC-Lehrgangszyklus steht bevor
Am 7. Juli 2012 findet im Zentrum IPROC in Obala das Abschlussfest für Justine, Melanie Julienne, Rita, Marie-Louise, Nadege Carine, Marie Colette, Estelle, Onana, Sandrine und Josiane statt. Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Kirche sowie Familienangehörige haben bereits ihr Kommen angekündigt, um ihre Freude und Zufriedenheit angesichts der Erfolge des Projekts miteinander zu teilen. Sie alle haben große Hoffnung, dass die Unterstützung für die am meisten Benachteiligten in einer von Armut und Mangel geprägten Gesellschaft keinen Abbruch erleidet.
Neben ihrer Ausbildung im Bekleidungshandwerk haben die jungen Frauen auch einen Unterricht in Gesundheitsvorsorge, Informatik, AIDS-Prävention, Menschenrechte und Betriebswirtschaft absolviert. In den vergangenen drei Jahren haben die Teilnehmerinnen beachtliche Fortschritte erzielt, konnten Selbstvertrauen gewinnen und sind nunmehr bereit zum Einstieg in das Berufsleben. -> Einladungsfolder
19. Juni 2012
Spenden gesucht:
Nähmaschinen als Starkapital in ökonomische Unabhängigkeit
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Der Abschluss des ersten Lehrgangszyklus nähert sich. Um den Absolventinnen ihren Weg in die ökonomische Unabhängigkeit zu erleichtern, möchten wir die zehn jungen Frauen mit je einer nicht-elektrischen Nähmaschine ausstatten, damit sie so rasch wie möglich ihre eigenständige Tätigkeit aufnehmen können. Zu diesem Zwecke benötigen wir dringender denn je die Unterstützung durch Spenden! Die Kosten einer Nähmaschine belaufen sich auf 120,- Euro. Wir würden uns freuen, wenn wir für deren Anschaffung Patinnen und Paten gewinnen könnten, um auf diese Weise eine persönliche Verbindung zu den Waisenmädchen für ihre weitere Zukunft schaffen. Die feierliche Überreichung der Nähmaschinen findet im Rahmen des Abschlussfestes im Zentrum IPROC in Obala statt. -> Jetzt spenden (Kontodaten)
7. Dezember 2011
der Kalender Ihnen. Formatr: Din A4 mit Spiralbindung und Wandaufhängung.
Bestellungen bitte per Mail an: info@education-obala.org
Eine Vorschau sehen Sie -> Vorschau Wandkalender 2012
5. September 2011
Start ins dritte und letzte Ausbildungsjahr
Nun geht es um die Perfektionierung der erworbenen Näh- und Bekleidungstechnikkenntnisse. Für das Sensibilisierungsprogramm hat das Ausbildnerinnenteam für dieses Schuljahr folgende Schwerpunkte festgelegt: Frauenrecht, Kinderrecht, wie reagieren bei Vergewaltigung (auf rechtlicher und klinischer Ebene), Vorbeugung gegen Aids und sexuell übertragbare Infektionskrankheiten, Vorbeugung gegen unerwünschte Schwangerschaft. Darüber hinaus steht Freitag Nachmittag nun ein Kochkurs auf dem Stundenplan: Die Schülerinnen lernen die Zubereitung traditioneller Speisen sowie Menüvariationen. Ein Problem ist im Moment die Fortsetzung der EDV-Kurse. Nachdem das während eines stadtweiten Stromausfalls notwendige Notstromaggregat in Brand geraten ist, sind die Computer des Ausbildungszentrums beschädigt und Neuanschaffungen erforderlich.
August 2011
Praktikumsbericht 2011
"Im Sommer 2011 habe ich in Obala bei IPROC als Praktikantin mitgewirkt und tolle Erfahrungen gesammelt. Ab der zweiten Woche kam durch das Zusammenarbeiten mit den Schülerinnen Routine in meinen Alltag. Alle waren so interessiert an meinem Unterricht und so fleißig beim Nähen. Sie wollen etwas schaffen, Schneiderinnen werden und sich mit ihren Schicksalen nicht einfach abfinden, sondern das Beste daraus machen.
Ich glaube, dass die Problematik von Waisenmädchen in Obala nach wie vor sehr präsent ist. Ich würde jedem jungen Menschen empfehlen, so eine Reise zu machen, weil man sich dabei selbst sehr gut kennen lernt. Dass das am Anfang nicht immer ganz leicht ist, hat mir mein Praktikum bewiesen. Dass es jedoch umso schöner ist, auf so eine Erfahrung zurückzuschauen, ist für mich ein unbezahlbares Gefühl." (Hannah Diernhofer) -> Praktikumsbericht
2. August 2011
Präsentation und Fest zum Abschluss des 2. Schuljahres
Zwei Drittel ihrer Ausbildungszeit haben die IPROC-Schülerinnen nun erfolgreich hinter sich gebracht: Grund genug, den letzten Schultag vor den Sommerferien mit einer Präsentation aktueller Kleidungsstücke und einem Fest zu begehen. Mit dabei war auch Hannah Diernhofer (aus Wien), die das Ausbildungszentrum drei Wochen lang im Rahmen eines Praktikums mit Projektunterricht u.a. in "Kreativität und Designentwicklung" unterstützt hat. -> Fotos -> Video
22. Juli 2011
Zum Stand der Dinge + Spendenaufruf
Das Ausbildungszentrum IPROC steht vor dem Start in das dritte Jahr seines Bestehens. Die zehn Waisenmädchen erzielen in ihrer praktischen Ausbildung des Bekleidungshandswerks große Fortschritte. Das Projekt kann mittlerweile auf ein Spendenaufkommen von 31.400 Euro seit 2009 verweisen, womit wir uns zwei Dritteln des Gesamtbedarfs von 50.000 Euro bis Juni 2012 nähern. Umso wichtiger ist es, dass die Finanzierung des Projekts gerade in dieser wichtigen Phase der Konsolidierung keinen Abbruch erleidet.
-> weiterlesen: Newsletter
Sommer 2011
Neue Räumlichkeiten für das Ausbildungszentrum IPROC
Krankheiten und Gewalt zählen noch immer zu den alltäglichen Erfahrungen, denen sich das Projekt stellen muss. Vor allem das pädagogische Team ist immer wieder Beschimpfungen und Aggressionen in einem für das Projekt verständnislosen Umfeld ausgesetzt. Um allen Beteiligten eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, zieht das Ausbildungszentrum im Juli 2011 in neue Räumlichkeiten, die diesen Ansprüchen besser gerecht werden.
1. Mai 2011
Die IPROC-Schülerinnen am 1. Mai – Festtag der Arbeit
Auch die Schülerinnen des Ausbildungszentrums IPROC (Institut Professionnel Romaine pour les Orphelins au Cameroun) nahmen am 1. Mai an den öffentlichen Feierlichkeiten zum Festtag der Arbeit teil.
11. Februar 2011
National Youth Day in Kamerun: Exkursion nach Yaoundé
Auch 2011 war das Jugendfest wieder Anlass für eine Exkursion der Schülerinnen in die Hauptstadt Yaoundé: Auf dem Programm standen die Besichtigung eines Zentrums für Bekleidungsfertigung sowie den Verkauf von Stoffen. Die Schülerinnen befinden sich mittlerweile in der Halbzeit ihrer Ausbildung und haben bereits umfangreiche Nähkenntnisse: Die Kleider, die sie bei der Exkursion tragen, sind alle von ihnen selbst angefertigt.
15. Dezember 2010
Zu Gast im Österreichischen Frauenrat
Der Verein Bildung und Zukunft war auf Einladung von Frau Margit Fischer zu Gast beim Österreichischen Frauenrat. Vereinsvorsitzende Viviane Tassi Bela hatte die Gelegenheit, das Projekt IPROC vorzustellen und mit dem interessierten Publikum über nachhaltige Arbeit mit Frauen in Afrika zu diskutieren. -> Protokoll
Sommer 2010
Praktikum im Ausbildungszentrum
Cécile Bouly (aus Wien) ist im Sommer 2010 für ein dreiwöchiges Praktikum nach Obala gereist, um das Ausbildungszentrum IPROC mit einem Projektunterricht im Bereich Informatik zu unterstützen.
-> Projektbericht (französisch)
Juli 2010
IPROC Fest 2010 in Obala Kamerun
Die Schülerinnen haben das erste Ausbildungsjahr hinter sich. Am letzten Schultag vor dem Sommerferien zeigten die Schülerinnen aktuelle Werke, anschließend wurde gefeiert. -> Video
1.-5. März 2010
Semaine Internationale de la Femme
Mireille Nga Bela und Sidonie Ngono (Koordinatorin bzw. Lehrerin bei IPROC) haben in Douala (Kamerun) an der von „Woman of Africa“ veranstalteten Internationalen Frauenwoche teilgenommen, das Ausbildungszentrum präsentiert und sich mit anderen feministischen Projekten ausgetauscht.
www.womenofafrica.net
11. Februar 2010
National Youth Day in Kamerun: Exkursion nach Yaoundé
Mit dem Bus ging es die Hauptstadt Yaoundé. Am Vormittag stand der Besuch einer Färberei auf dem Programm, wo die Schülerinnen Batiktechniken selbst ausprobieren konnten. Am Nachmittag gab es Einblick in Maschinenstickerei.
28. Jänner 2010
Bericht aus Obala: Französischunterricht. Warten auf Strom.
Zwei Schülerinnen haben einen Malariaschub, sind in ärztlicher (Spitals-)Behandlung und können vorübergehend nicht am Unterricht teilnehmen. Das Ausbildungszentrum wartet weiterhin auf Strom, da der Energieanbieter den neuen Stromzähler noch immer nicht ans Stromnetz angeschlossen hat. Eine Exkursion mit den Schülerinnen ist in Planung. Koordinatorin Mireille Nga Bela bietet seit Mitte Jänner Französischunterricht an, um die Sprachkenntnisse insbesondere jener Schülerinnen, die früh die Grundschule beenden mussten, zu erweitern.
7. Dezember 2009
Fotos aus Obala: Schülerinnen in den Werkstätten
21. November 2009
Bericht aus Obala: Austauschprojekt mit Paris.
Neue Herausforderungen in Obala.
Das Ausbildungszentrum steht seit kurzem in Kontakt mit einer Berufsschule in Paris, um den Austausch von Schülerinnen mit ähnlicher Ausbildung zu fördern. Zwei Schülerinnen haben Probleme mit ihren Familien, die den Ausfall der Arbeitskraft kritisieren und daraufhin die Schülerinnen aus dem Haus geworfen haben. Nach intensiver Überzeugungsarbeit durch das Team in Obala konnten die beiden Schülerinnen wieder zur Unterkunft bei ihren Verwandten zurückkehren. In der zweiten Novemberwoche wurde nachts der Stromzähler gestohlen, seither ist das Ausbildungszentrum ohne Strom.
13. November 2009
Beitrag über das Ausbildungszentrum im Menschenrechtsmagazin MO
In der aktuellen Ausgabe des österreichischen Menschenrechtsmagazins MO ist ein ausführlicher Artikel über das Lehrausbildungszentrums für Waisenmädchen in Obala erschienen. Der Beitrag beschreibt sehr anschaulich, wie im Kampf gegen Gewalt und Armut sowohl Stereotypen als auch bürokratische Hürden überwunden werden müssen.
30. Oktober 2009
Schülerinnen präsentieren erste Kleidungsstücke
9. September 2009
Eröffnung des Ausbildungszentrums IPROC
(Institut Professionnel Romaine pour les Orphelins au Cameroun)
12. August 2009
ÖFB überreicht Spendenscheck für IPROC
Wenige Stunden vor Anpfiff der freundschaftlichen Begegnung gegen Kamerun überreichte der Österreichische Fußballbund in Klagenfurt eine Spende über 2.000 Euro, um die Errichtung eines Lehrausbildungszentrums für Waisenkinder in Obala zu unterstützen.
Wie ÖFB-Präsident Leo Windtner bei der Scheck-Übergabe an Projektverantwortliche Viviane Tassi Bela betonte, fasziniere der Fußball weltweit vor allem junge Menschen. "Ihre soziale Situation muss uns ein wichtiges Anliegen sein, deshalb möchten wir anlässlich des Ländermatchs ein besonderes Zeichen setzen."
Der in Wien ansässige "Verein Zukunft und Bildung für Waisenkinder" startet im September 2009 in der Kameruner Kleinstadt Obala mit einem Ausbildungszentrum, in dem zehn Waisenmädchen das Bekleidungshandwerk erlernen. Sie werden schon bald in der Lage sein, der Spirale aus Armut, Zukunftsangst und Krankheit zu entkommen und somit ein selbsbestimmtes Leben zu führen.
Februar 2009
Reise nach Obala: Behördenwege, Arbeitstreffen – und viele Fotos.
Ein Teil des Wiener Projektteams reiste im Februar 2009 nach Kamerun und konnte in Obala wichtige erste Schritte zur Errichtung eines Ausbildungszentrums erzielen. Mittlerweile haben die lokalen Behörden dem Projekt die offizielle Zustimmung erteilt, womit dem geplanten Start im September 2009 keine bürokratischen Hürden mehr im Wege stehen.
Bei der Rückkehr befanden sich auch zahlreiche Fotos aus Obala im Gepäck. Damit lässt sich ein sehr anschaulicher Eindruck der Kleinstadt vermitteln, in deren Zentrum das "Institut professionel Romaine" entstehen wird.
-> Bildersammlung aus Obala
